Jesus lebt!
Wenn tausend Professoren, der Wissenschaft verschworen,
als Mythos und Legende sehn, was einst auf Golgatha gescheh'n;
wenn Torheit Lug und Trug gebiert, Unglaube scheinbar triumphiert;
wenn alle Welt im Zorn erbebt, die Wahrheit sieget: Jesus lebt!
(Verfasser unbekannt)
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Sie
haben keine
Erkenntnis und
keine Einsicht, denn
ihre Augen sind verklebt,
dass sie nicht sehen, und
ihre Herzen, dass sie nicht verstehen. Und er* nimmt
es nicht zu Herzen und
hat keine Erkenntnis
und keine Einsicht,
...
Jesaja 44,18.19a
* der Mensch
Hört doch dieses,
törichtes Volk ohne Verstand,
die Augen haben und nicht sehen,
die Ohren haben und nicht hören! Solltet
ihr nicht mich fürchten, spricht der HERR, und
vor mir nicht zittern, der ich dem Meer den Sand als
Grenze gesetzt habe, eine ewige Schranke, die es nicht
überschreiten wird? Branden auch seine Wogen, sie vermögen
doch nichts, und ob die Wellen brausen,sie überschreiten sie nicht.
Aber dieses Volkhat ein störrisches und widerspenstiges Herz; sie sind
abgewichen und weggegangen. Und sie haben nicht in ihrem Herzen gesagt:
Lasst uns doch den HERRN, unseren Gott, fürchten, der Regen gibt,
sowohl Frühregen als auch Spätregen, zu seiner Zeit; der die
bestimmten Wochen der Ernte für uns einhält! Eure
Missetaten haben diese Gaben abgewendet,
und eure Sünden haben das Gute
von euch ferngehalten.
Jeremia 5,21-25
Ich will
die Blinden auf
einem Weg führen, den
sie nicht kennen, und auf Pfaden
leiten, die ihnen unbekannt sind; ich werde die Finsternis vor ihnen zum Licht machen und das Hügelige zur Ebene. Diese Worte werde ich erfüllen und
nicht davon lassen.
Jesaja 42,16
Um Sie, liebe Leserin, lieber Leser, ist nur Finsternis?
Wie Sie Gott Ihre Finsternis zu Licht machen lassen
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Am Ende blind?
Bibelstellen: 1. Mose 27,1; 1. Samuel 3,2; Richter 16,21;
Es ist interessant zu sehen, dass am Ende des Lebens eines Menschen oder am Ende einer bestimmten Periode Gott oftmals Blindheit diagnostizieren musste. Blindheit spricht davon, dass man nicht mehr in der Lage ist, eine Fehlentwicklung als solche zu erkennen. Sich in einem schlechten Zustand zu befinden, ist eine Sache. Sich dessen aber überhaupt nicht bewusst zu sein, noch eine ganz andere.
Die Zeit der Patriarchen: Isaak war am Ende seines Lebens blind (1. Mose 27,1). Er hatte keine Einsicht darin, dass er Jakob und nicht Esau segnen sollte. Jakob war auch blind, womit das erste Buch Mose endet (1. Mose 48,10). Und die Einwohner von Sodoms wurde am Tag vor der Zerstörung mit Blindheit geschlagen (1. Mose 19).
Die Zeit, wo der Hohepriester besonders im Vordergrund stand, endet mit dem alten, blinden Eli (1. Samuel 3,2). Er erkannte die Bosheit seiner Söhne nicht richtig und verstand zunächst auch nicht, dass Gott zu Samuel sprach.
Simson war der letzte Richter. Am Ende seines Lebens wurden ihm die Augen ausgestochen, mit denen er so viel gesündigt hatte (Richter 16,21).
Dem letzten König Judas, Zedekia, wurden ebenfalls die Augen ausgestochen. Das Letzte, was er auf dieser Erde sah, war die Ermordung seiner Söhne (2. Könige 25,7).
Israel wurde am Ende seiner langen Geschichten unter Verantwortung mit Blindheit geschlagen (Römer 11,25). Das Volk hat nur Gericht zu erwarten, obgleich sich Gott immer einen Überrest nach Wahl der Gnade bewahrt.
Die letzte Phase der Christenheit, vorgeschattet in Laodizea (Offenbarung 3,17), ist durch Blindheit charakterisiert. Sie meinen, großartig zu sein, sind aber doch sehr jämmerlich.
Wie können wir vor der Blindheit bewahrt bleiben? Wie können wir verhindern, dass am Ende dieser schreckliche Zustand steht? Das geschieht durch: Fleiß, Glauben, Tugend, Erkenntnis, Selbstbeherrschung, Ausharren, Gottseligkeit, Bruderliebe und Liebe (2. Petrus 1,5-8).
Gerrid Setzer
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